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| Titel: |
Untersuchungen zum einfluss von sorte und pflanzenbaulichen massnahmen bei Weizen und Triticale als rohstoff fur die starkegewinnung in Sachsen-Anhalt |
| Auteur: |
Kratzsch, Georg |
| Verschenen in: |
Archives of agronomy & soil science |
| Paginering: | Jaargang 43 (1998) nr. 4 pagina's 283-300 |
| Jaar: |
1998-07 |
| Inhoud: |
Zur Untersuchung der Qualitat von Weizen und Triticale als Rohstoff fur die Starkegewinnung wurde Erntegut aus Feldversuchen in den Jahren 1993 bis 1996 vom Loss-Schwarzerde-Standort Bernburg genutzt. Die Weizensorten unterscheiden sich signifikant im Starke- und Proteingehalt, in der Mehlausbeute, im Feuchtklebergehalt, der Kleberqualitat und in der Starkekorngrossenverteilung. Zwischen Starke- und Proteingehalt besteht eine negative Korrelation. Die Starkekorngrossenverteilung ist genetisch fixiert, jedoch durch ertragsoptimale N-Dungung positiv zu beeinflussen. Das gilt ebenso fur die Kleberqualitat (Agglomeration des Eiweisses) als Voraussetzung fur die Starketrennung. Fur die Starkegewinnung sind Weizensorten der Qualitatseinstufung (fur Backweizen)A und B geeignet, letztere bei guten Glutenbildungseigenschaften des Proteins. Die N-Dungung soll optimal fur die Ertragsbildung sein; hohe N-Spatgaben sind infolge Absenkung des Starkegehaltes nicht vorteilhaft. Fungizidanwendung beeinflusste die Qualitat wenig. Triticale ist auf Grund mangelnder Glutenbildung fur die Starkeseparation analog zum Weizen nicht geeignet. Hinsichtlich der Definition von Qualitatsparametern fur Starkegetreide besteht noch Forschungsbedarf. |
| Uitgever: |
Taylor & Francis |
| Bronbestand: |
Elektronische Wetenschappelijke Tijdschriften |
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