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  Einfluss eines ss-agonisten und einer ss-agonist/ss-antagonist-kombination auf muskelwachstum, korperzusammensetzung sowie den proteinstoffwechsel bei ratten
 
 
Titel: Einfluss eines ss-agonisten und einer ss-agonist/ss-antagonist-kombination auf muskelwachstum, korperzusammensetzung sowie den proteinstoffwechsel bei ratten
Auteur: Reichel, Karin
Rehfeldt, Charlotte
Weikard, Rosemarie
Schadereit, Ruthild
Krawielitzki, K.
Verschenen in: Archives of animal nutrition
Paginering: Jaargang 45 (1993) nr. 3 pagina's 211-225
Jaar: 1993
Inhoud: Drei Gruppen von jeweils 9 weiblichen Wistarratten mit einer Anfangslebendmasse von 150 g erhielten uber 12 d eine Kontrolldiat bzw. die Kontrolldiat mit einem Futterzusatz von 5 mg Clenbuterol bzw. eine Kombination von 5 mg Clenbuterol und 500 mg Propranolol je kg Diat. Vom 6.-10. Tag erfolgte die Bestimmung der N-Bilanz und am 12. Tag wurde ein 15N-Tracerversuch durchgefuhrt, der zur Untersuchung des Einflusses der genannten Zusatze auf den Proteinstoffwechsel im Gesamtkorper diente. Auf die Signifikanz von Mittelwertdifferenzen wurde bei P < 0,05 geschlossen. Clenbuterol fuhrte zu erhohten Lebendmassezunahmen und verringertem Futteraufwand. Die Muskelmassen lagen nach Clenbuterolbehandlung um 18-24% hoher als bei den Kontrolltieren. Der gleichzeitige Zusatz von Propranolol senkte die Wirkung auf 10-16%. Aus den ubereinstimmenden Zunahmen von Muskelmassen und Muskelproteingehalt kann geschlussfolgert werden, dass der Clenbuterolzusatz das Verhaltnis von Proteineinlagerung zur Wassereinlagerung nicht verandert. Aus histologisch-histochemischen Untersuchungen ergab sich, dass die erhohten Muskelmassen uber Muskelfaserhypertrophie erreicht wurden. Die Anzahl der Muskelfasern blieb unverandert. Hinsichtlich der Muskelfasertypenverteilung bewirkte Clenbuterol eine signifikante Erhohung der FTG-Anteile (weisse, schnell kontrahierende, glykolytische Fasern) auf Kosten der FTO-Anteile (schnell kontrahierende, oxidative Fasern) Wahrend die Zahl der Zellkerne je Muskelfaser konstant blieb, nahm die Kern-Plasma-Relation um 24% ab. Die N-Bilanz war gegenuber den Kontrolltieren um 41% verbessert, wahrend bei kombinierter Gabe von Clenbuterol und Propranolol nur noch eine 24%ige Erhohung nachweisbar war. Die Verabreichung von Clenbuterol erhohte den N-Gehalt im Rattenkorper um 6% und senkte den Fettgehalt um 30%. Bei kombinierter Gabe von ss-Agonist und ss-Antagonist war der Anstieg im N-Gehalt nur noch als Tendenz zu erkennen, und die Fettgehaltssenkung (16% gegenuber Kontrollgruppe) war deutlich geringer als bei alleiniger Clenbuterolgabe. Ursache fur die Erhohung des N-Gehaltes im Tierkorper scheint eine starkere Verminderung des Proteinabbaus gegenuber der Proteinsynthese zu sein, wobei sich der Proteinumsatz insgesamt auf einem niedrigeren Niveau vollzog. In-vitro-Untersuchungen zur Muskelproteinsynthese- und -proteaseaktivitat unterstutzen dieses Resultat. Die durch Clenbuterol induzierte Hemmung der calciumabhangigen Proteaseaktivitat fuhrte zur Erhohung des Muskelproteingehalts. Ebenso waren DNA- und RNA-Gehalt erhoht. Die gleichzeitige Verabreichung von Propranolol verminderte auch diese Effekte. Da Propranolol die Wirkungen von Clenbuterol auf den Proteinstoffwechsel teilweise aufhob, kann geschlussfolgert werden, dass nicht nur die lipolytischen, sondern auch proteinanabole Effekte von Clenbuterol ss-adrenerg bedingt sind.
Uitgever: Taylor & Francis
Bronbestand: Elektronische Wetenschappelijke Tijdschriften
 
 

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